Hannover,

Interschutz 2015

Auf der Interschutz in Hannover vom 8-13.6 war auch das THW vertreten mit ein eigenen Stand. Auch unserer Ortsverband war dran beteiligt.

Messestand mit MzAB in der Mitte des Beckens Quelle: THW LV HBNI

Das THW zeigte auf der Interschutz in Hannover seine Leistungsfähigkeiten und Kompetenzen in den Bereichen Hochwasserschutz und Deichverteidigung. Das Kernstück des Standes bildete ein Wasserbecken, das aus verschiedenen Möglichkeiten der Deichsicherung wie Big Packs, Sandsäcke und eine mobile Hochwasserschutzwand aus Paletten bestand. Im Becken selber wurde ein Mehrzweckarbeitsboot (MzAB) sowie Pumpen mit unterschiedlichen Förderkapazitäten vorgestellt. Unteranderem auch eine Pumpe aus Polen mit einer Förderkapazität von 45.000 l/min. Zudem wurden den Besuchern auch das Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) und ein mobiler Hochwasserpegel (MHP) näher gebracht. Während der Zeit über standen THW Helfer und Helferrinnen zu Verfügung und beantworteten die Fragen der Interessenten. Am 8 und 13 Juni stellte auch unser Ortsverband Standpersonal.In einer weiteren Messehalle hatte das THW einen zweiten Stand, dort wurden drei Fahrzeuge zur schau gestellt, zwei neu baugleiche Führungskraftwagen (FüKW) und ein Unimog mit Ladekarn von denen 3 stück an das THW gespendet wurden. 

Bereits in der Woche vor der Messe hatte der Geschäftsführerbereich Hannover sowie der Landesverband mit dem Aufbau aller Hand zu tun. Bereits am Montag, den 1.Juni der erste Aufbau Tag wurde, auch unser Ortsverband mit 9 Helfern tätig und brachte ein Mehrzweckarbeitsboot sowie die mobile Hochwasserstauwand der Stadt Rinteln, die von unserem Ortsverband betreut wird nach Hannover aufs Messegelände. Vor Ort wurde des MzAB (Mehrzweckarbeitsboot) auf 3 Kanthölzer gekrant und eine ca. 10m lange Hochwasserstauwand aus Paletten errichtet. Am Samstag den 6 Juni unterstützten erneut zwei Helfer mit dem LKW-Ladekran die Berufsfeuerwehr Mönchen Gladbach beim errichten eines Turmes. Sonntag den 14 Juni fuhren 2 Helfer nach Hannoverr um den Turm der Berufsfeuerwehr Mönchen Gladbach wieder ab zubauen und das MzAB und die Hochwasserstauwand abzuholen.


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